Schon die alten Azteken schworen auf dieses Getreide, da es viele wertvolle Inhaltsstoffe hat.
Aber zunächst kurz die GI und GL Werte: Amaranth hat einen relativ geringen GI mit 35, der Zucker “sickert” also bei der Verdauung nur langsam ins Blut. Die GL ist, wie bei allen Getreidesorten, mit 23 sehr hoch. Mir geht es aber um den Blutzuckerspiegel, daher ist Amaranth zu Weizen in jedem Fall eine gesunde Alternative.
Es enthält nicht nur mehr Ballaststoffe und Zink als Weizen, sondern auch Eisen, und vor allem Magnesium und Calcium. Auch der Protein- und Fettgehalt – natürlich ungesättigt – ist sehr hoch.
Leider ist Amaranthmehl nur begrenzt zum Backen geeignet, da glutenfrei. Aber als Beimischung zu anderen Brotmehlen eine wertvolle Ergänzung.
Ich verwende Amaranth wie Reis, die Garzeit ist dabei auch recht ähnlich. Es hat einen leicht nussigen Geschmack, sehr lecker.